Kann Laktation Fluorographie machen? Wer sollte nicht Fluorographie machen: die Ursachen für Mamas Unruhe

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Die Fluorographie ist eine spezielle Methode zur Diagnose verschiedener Erkrankungen von Brust, Lunge und Skelett.

Moderne stillende Mütter haben oft Angst vor diesem Verfahren, da sie glauben, dass seine Strahlung dem Baby schaden kann.

Lassen Sie uns genauer betrachten, was die Ärzte darüber denken, ob die Fluorographie für das Kind wirklich schädlich ist und wer dies nicht tun sollte.

Kann Laktation Fluorographie machen?

Der Hauptgrund für die Ängste der Frau in der Fluorographie ist eigentlich nicht signifikant. Höchstwahrscheinlich ist dies nur eine Angst vor dem Unbekannten und ein Missverständnis des Wesens des Verfahrens.

Die moderne Fluorographie schadet einer stillenden Frau nicht, da ihre Strahlenbelastung viel geringer ist als zuvor. Studien zufolge beträgt die durchschnittliche Bestrahlungsstärke während der Fluorographie 0,04 m3v. Dies ist 37-mal weniger als die zulässige Norm für solche diagnostischen Studien. Eine solche diagnostische Methode für eine stillende Frau ist daher ungefährlich und kann keinen Schaden anrichten.

Ein weiteres und nicht minder schwerwiegendes Problem ist die rein psychologische Wahrnehmung der möglichen Risiken des Verfahrens. Eine stillende Frau kann sehr aufgeregt sein, Stress erleben und ihr Körper wird eine ganze Dosis Adrenalin entwickeln, was sich übrigens sehr negativ auf den Zustand des Babys auswirken kann. Aus diesem Grund wird stillenden Müttern unmittelbar nach der Durchleuchtung geraten, Muttermilch auszudrücken und nicht dem Baby zu geben.

Einige Ärzte raten davon ab, dem Baby zwei Tage nach der Durchleuchtung Muttermilch zu geben, dies geschieht jedoch in größerem Umfang zur Vorbeugung, nicht jedoch zum Schutz des Babys.

Darüber hinaus ist es wichtig zu wissen, dass es heute zwei verschiedene Arten der Fluorographie gibt, die unterschiedliche Belichtungsgrade aufweisen. Bei der Filmfluorographie wird das Brustbild mit einer speziellen Matrix fotografiert. Dieser Vorgang ist schnell genug erledigt, jedoch gelangt mehr Strahlung in den Körper.

Bei der digitalen Fluorographie wird die Brust des Patienten mit einer speziellen „fächerförmigen“ Röntgenmethode gescannt. Der Eingriff dauert etwas länger, in diesem Fall erhält die Frau jedoch eine minimale Dosis Strahlung.

Wie jedes diagnostische Verfahren zielt die Fluorographie auf die rechtzeitige Diagnose der Krankheit ab. Aus diesem Grund ist es nicht empfehlenswert, es für eine lange Zeit aufzuschieben, da es immer vorrangig ist, für eine junge Mutter gesund zu sein.

Kann Laktation Fluorographie machen: Warum ist es harmlos?

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Bestrahlung bei der Fluorographie nur den Körper der Frau betreffen kann, nicht jedoch ihre Milch.

Bei Bedarf kann die Durchleuchtung auch mehrmals im Jahr durchgeführt werden, da die Bestrahlungsdosis keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit von Kind und Mutter hat.

Wenn eine Frau weiterhin Angst um ihren Zustand hat, kann der behandelnde Arzt sie außerdem anweisen, eine einfache Röntgenuntersuchung der Lunge und keine vollständige Durchleuchtung durchzuführen. Dieses Verfahren ist auch zur Überwachung des Zustands wirksam. Bei dieser Untersuchung sollte die Strahlendosis auf ein Minimum reduziert werden.

Wer sollte nicht fluorographieren und warum?

Erstens ist die Fluorographie für die Durchführung während der Schwangerschaft, insbesondere in den ersten Wochen ihres Verlaufs, kontraindiziert. Dies ist durch die Tatsache gerechtfertigt, dass sich in einem solchen Zeitraum die Zellen des Embryos (zukünftigen Babys) schnell teilen. Aus diesem Grund sind sie vollständig nicht vor dem Einfluss externer Faktoren, insbesondere Strahlung, geschützt. Selbst eine minimale Exposition in der Zukunft kann sich negativ auf die Entwicklung oder den Allgemeinzustand des Kindes auswirken.

Bei offensichtlichen Anzeichen (Verdacht auf Tuberkulose oder Kontakt mit einer kranken Person) wird eine Frau bereits während der Schwangerschaft einer Fluorographie unterzogen. Hierfür ist es wichtig, besondere Vorsichtsmaßnahmen zu treffen: Auf den Bauch der schwangeren Frau wird eine spezielle Bleischürze aufgesetzt, die das Baby vor Strahlung schützt.

Wenn in den ersten Schwangerschaftswochen eine Fluorographie durchgeführt wurde (und die Frau nichts über ihren Zustand wusste), sollte diese unterbrochen werden, da der Embryo bereits eine Dosis Strahlung erhalten hat. Um dies zu verhindern, empfehlen die Ärzte, während der Menstruation eine Fluorographie durchzuführen, um die Möglichkeit einer Schwangerschaft genau auszuschließen.

Für Kinder unter 15 Jahren wird dieses Verfahren ebenfalls nicht durchgeführt. Dies liegt an den Strahlenschutznormen. Stattdessen kann bei Bedarf eine Röntgenaufnahme angefertigt werden.

Die Fluorographie wird auch nicht bei Menschen durchgeführt, die an chronischen spezifischen Krankheiten leiden. Dieser Eingriff kann nur mit Zustimmung des behandelnden Arztes verordnet werden.

Darüber hinaus ist es für stillende Frauen auch nicht ratsam, eine Fluorographie durchzuführen, da dies zu schwerem Stress führen kann, der zum Verlust von Milch führt. Die Stillzeit gilt jedoch nicht als direkte Kontraindikation für dieses Verfahren.

Es ist wichtig zu wissen, dass sich eine stillende Frau weigern kann, wenn sie keine Fluorographie machen möchte.

Ärzte haben kein Recht, stillende Frauen zu zwingen, gegen ihren Willen eine Fluorographie durchzuführen.

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