Welcher Sport ist am besten geeignet, um die Stimmung zu verbessern?

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Ein beschleunigter Puls, angespannte Muskeln, schnelles Atmen sind typische Reaktionen des Körpers auf körperliche Aktivität. Sie werden durch einen hormonellen „Cocktail“ verursacht, der aus Adrenalin, Insulin, Cortisol und Noradrenalin besteht. Allerdings verbessern nicht alle Sportarten die Stimmung.

Warum hat eine Person solche Veränderungen?

Die "hit or run" -Reaktion sicherte das Überleben der Vorfahren und hielt den Körper in voller Kampfbereitschaft. Körperliche Reaktionen auf biologischen Stress haben die Zeit überstanden, aber das menschliche Verhalten hat sich signifikant verändert.

Wrestling oder Laufen sind in der modernen Welt sehr seltene Phänomene, die jedoch den mentalen Stress effektiv abbauen.

Passive Methoden - Fernsehen, Essen oder Duschen - helfen, sich zu beruhigen. Die Wirkung ist jedoch zu schwach, um den Körper bei der Regeneration zu unterstützen.

Jede körperliche Aktivität ist hilfreich.

Übungen zum Stressabbau beschleunigen den Abbau von "schädlichen" Hormonen. Ein passiver Körper hat Schwierigkeiten mit mentalem Stress umzugehen.

Ein Angstzustand ist nur teilweise gelöst, da die Muskeln noch unter Spannung stehen. Aufgrund der mangelnden Aktivität zirkulieren Stresshormone länger im Körper.

Während des Trainings werden Substanzen produziert, die Stresshormone neutralisieren. Wenn das hormonelle Gleichgewicht gestört ist, wird die Entwicklung stimmungsfördernder Substanzen verhindert.

Ist Sport nicht nur für die Behandlung wichtig, sondern auch für die Vorbeugung von Stress?

Sport und Bewegung bauen nicht nur Stress ab. Studien zeigen, dass Sport auch einen wichtigen Beitrag zur Stressprävention leistet. Nicht der Sport selbst ist wichtig, sondern die Tatsache, dass das Sportprogramm körperlichen Stress verursacht und die Person motiviert.

Eine weitere Entdeckung der Wissenschaft zeigt, dass die Intensität der Bewegung je nach Person unterschiedliche Auswirkungen haben kann. Ob intensive oder leichte körperliche Aktivität der Schlüssel zum inneren Gleichgewicht ist, ist von Person zu Person unterschiedlich.

Laufen ist die stärkste Droge

Runner's Euphoria - ein Gefühl der Freude, wenn Sie lange Strecken laufen oder Fahrrad fahren. Der Athlet erlebt im Idealfall einen schmerzlosen und euphorischen Geisteszustand, der ihn den physischen Schmerz vergessen lässt.

Euphorie ist individuell unterschiedlich und tritt auf, wenn die Intensität der Belastung ungefähr 80% des maximalen Sauerstoffverbrauchs beträgt.

Wenn die Trainingsintensität leicht abnimmt, steigt die Menge an freigesetztem Endorphin dramatisch an. Gewichtheben kann auch aufgrund von Enkephalinen zu einem ähnlichen Phänomen führen.

Einer Gruppe deutscher Forscher gelang es 2015 zu zeigen, dass Cannabinoide für die Euphorie eines Läufers notwendig sind. Wenn das Medikament durch Cannabinoidrezeptoren blockiert wird, verschwindet die Euphorie des Läufers schnell.

Laut einer 2015 veröffentlichten Studie an Mäusen ist das von Fettzellen produzierte Hormon für das Verlangen nach Bewegung verantwortlich. Es wirkt sich auch auf die Freisetzung von Dopamin aus, einer Substanz, die Freude bereitet.

Wer passt nicht zum Sport und welche Regeln sollten beachtet werden?

Laufen trainiert die Ausdauer und beschleunigt den Muskelaufbau. Laufen kann einem Sportler auch dabei helfen, seine mentale Stärke zu entwickeln. Es gibt eine Kategorie von Menschen, für die es unklug ist, sich voll und ganz dem Sport zu widmen. Dazu gehören Menschen mit einer koronaren Herzerkrankung in der Vorgeschichte und über 40 Jahren.

Vor schwerwiegenden körperlichen Anstrengungen wird empfohlen, einen Arzt zu konsultieren.

Anstatt zu joggen, sollten Sie manchmal schwimmen, spazieren gehen oder Fahrrad fahren.

Bei körperlicher Aktivität, die länger als eine halbe Stunde dauert, ist es wichtig, Flüssigkeit zu trinken. Ein Sportgetränk ist am besten geeignet, da es Salze enthält, die die Aufnahme von Wasser in den Körper beschleunigen. Es gleicht auch den Verlust von schweißbedingten Salzen und Mineralien aus.

Zu viel zu trinken ist auch nicht gut. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass der Körper nur eine begrenzte Menge an Flüssigkeit pro Stunde aufnehmen und verarbeiten kann. Überschüssige Flüssigkeit sammelt sich im Magen und verursacht unangenehme Nebenwirkungen.

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