Das Kind entwickelt Sprachkenntnisse im Mutterleib

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Kinder können ab der 28. Entwicklungswoche Sprache erkennen. Außerdem unterscheiden sie zwischen verschiedenen Lauten, Frauen- und Männerstimmen. Diese Schlussfolgerung wurde von Wissenschaftlern gezogen, die einen Gehirn-Scan von zwölf Frühgeborenen durchführten. Die Forscher glauben, dass diese Fähigkeiten während der Entwicklung des Fötus erworben werden. Mit anderen Worten, bei einem Kind im Mutterleib bilden sich Sprachfähigkeiten als Reaktion auf die Stimme der Eltern.

Es ist bekannt, dass sich in der 23. Entwicklungswoche die Ohren und das für das Hören verantwortliche Gehirnsegment bilden. Bis vor kurzem wussten die Wissenschaftler jedoch nicht genau, wann die Fähigkeit zur Verarbeitung von Toninformationen auftritt. Laut Dr. Fabrice Vallois sind Umweltfaktoren hier von großer Bedeutung, aber das Sprachverarbeitungssystem selbst ist angeboren.

Wenn sich das für die Wahrnehmung von Geräuschen notwendige kortikale Netzwerk zu entwickeln beginnt, kann das menschliche Gehirn bereits einige der Sprachnuancen unterscheiden. Natürlich bestreitet diese Tatsache nicht, dass Übung für die Ausbildung von Sprachkenntnissen notwendig ist.

Früher glaubte man, dass sich das Gehirn eines Babys erst nach der Geburt entwickelt, da unmittelbar nach der Geburt ein Gehirn-Scan durchgeführt wurde. Jetzt ist diese Theorie in Zweifel und Wissenschaftler verteidigen die Theorie der fetalen Entwicklung.

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