Männer lügen häufiger als Frauen: schockierende Schlussfolgerungen 565 Studien

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Deutsche Wissenschaftler stellten fest, dass Männer häufiger lügen als Frauen. Das Phänomen wurde durch eine umfassende Bewertung von 565 Studien identifiziert. Die Ergebnisse zeigen auch, dass die Tendenz zur Lüge vom Alter der Person abhängt.

Wie oft lügen Männer als Frauen?

Ehrlichkeit spielt eine zentrale Rolle im sozialen und wirtschaftlichen Leben der Menschen. Schätzungen zufolge sind 5% des globalen Bruttoinlandsprodukts Steuerhinterziehung.

Mangelnde Ehrlichkeit kann globale Wirtschaftskrisen auslösen oder den Ruf von Unternehmen schädigen. Ehrlichkeit ist Teil des Wertesystems aller Weltreligionen. Trotz dieser Wichtigkeit sind die biologischen Grundlagen der Ehrlichkeit schlecht verstanden.

Die Forscher vermuten, dass mehrere Gehirnzentren eine wichtige Rolle spielen. Dazu gehören Mandeln, die schüchterne Menschen vor Lügen bewahren können. Dennoch kann der rechte dorsolaterale präfrontale Kortex die höchste Autorität für moralische Zweifel sein. In diesem Bereich des Gehirns finden Entscheidungsprozesse statt.

Eine frühere Studie hat gezeigt, dass dieser Bereich eine erhöhte Aktivität bei Menschen zeigt, die moralische Tests bestanden haben.

42% aller Männer und 38% aller Frauen haben in den untersuchten Experimenten gelogen. Die Annahme, dass Männer häufiger lügen als Frauen, hat sich bestätigt, auch wenn der Unterschied gering ist.

Junge Menschen lügen häufiger als ältere Menschen. Obwohl die Wahrscheinlichkeit, dass jemand lügt, bei einem 20-Jährigen bei 47% liegt, beträgt sie bei einem 60-Jährigen bei 36%.

Welches Experiment haben Wissenschaftler durchgeführt?

Forscher haben keine Beweise dafür gefunden, dass Wirtschaftsstudenten angeblich am häufigsten lügen. Für wissenschaftliche Analysen wurden Psychologie- und Wirtschaftsstudien verwendet, die eine Vielzahl von Experimenten verwendeten, beispielsweise ein Münzwurfspiel.

Die Teilnehmer werfen eine Münze und geben das Ergebnis über die Computertasten ein. Wenn der Adler fällt, bekommen sie Geld, wenn die Zahlen fallen, nichts.

Fast alle Studien zeigen, dass Männer oft lügen, um mehr Geld zu verdienen.

Obwohl es zahlreiche Studien gibt, die zeigen, wer und wann lügt, sind die Ergebnisse nicht klar.

Manchmal sind sie sogar widersprüchlich. In einer Umfragestudie wurden genauere Aussagen zu mindestens einigen Faktoren getroffen.

Hirnstimulation steigert die Ehrlichkeit für Männer?

Die Stimulation des Stroms durch die Elektroden am Schädel erhöht die Anzahl der ehrlichen Antworten bei Männern. Der Studie zufolge hatten Impulse keinen Einfluss auf pathologische oder unehrliche Lügner.

Im Jahr 2018 führte ein Team britischer Wissenschaftler ein Experiment durch, um festzustellen, ob die Hirnstimulation die Ehrlichkeit beeinträchtigt, indem den Testpersonen zehnmal gewürfelt wurde.

Die Ergebnisse mussten auf einem Computer ausgedruckt werden. Wenn 1, 4 oder 6 fallengelassen werden, bedeutet dies einen Gewinn von 9 Franken. Die Teilnehmer konnten mit 10 richtigen Antworten maximal 90 Franken gewinnen. Die zufällige Wahrscheinlichkeit beträgt 50%.

Da niemand den Teilnehmern folgte, konnten sie ungestraft betrügen. Infolgedessen gaben die Menschen 68% der richtigen Antworten ein. 8,5% der Teilnehmer gaben an, alle 10 Male die richtigen Zahlen eingegeben zu haben. Laut Wissenschaftlern waren dies pathologische Lügner, die alle 90 Franken haben wollten.

In der zweiten Runde wurde eine Hirnstimulation durchgeführt. Die Anzahl der richtigen Antworten verringerte sich in der allgemeinen Gruppe auf 58%.

Die Teilnehmer wurden tatsächlich etwas ehrlicher. Der Anteil der Teilnehmer, die nicht von elektrischen Impulsen "beeindruckt" wurden, erzielte 10-mal die richtige Punktzahl.

Eine Umfrage unter Teilnehmern ergab, dass insbesondere Teilnehmer mit niedrigen moralischen Standards im Spiel betrogen haben. Wenn eine Person moralische Grundsätze hatte, verbesserte die Stimulation die Ehrlichkeit. In dieser Gruppe lag die Anzahl der Siege nahe an einer Zufallswahrscheinlichkeit von 50%.

Untersuchungen bestätigen, dass die Stimulation des Gehirns für die Aufrichtigkeit unerlässlich ist. Angesichts der Ergebnisse stellt sich die Frage, ob Ehrlichkeit auf biologischer Veranlagung beruht.

In diesem Fall könnten sich chronische Lügner in Zukunft auf weniger Schuld oder milde Strafen stützen. Neurologen könnten wiederum neue Methoden zur Behandlung von "Lügen" bei Männern und Frauen anwenden.

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